Über uns
Die KHG Kerntechnische Hilfsdienst GmbH ist eine Notfallschutz-Organisation, deren Aufgabe es ist, Gefahren bei Unfällen in einer kerntechnischen Anlage einzudämmen und zu beseitigen. Dafür verfügt das Unternehmen über hoch spezialisierte Fachkräfte und eine umfangreiche Ausrüstung.
Aufgabe der KHG ist es, für den Fall eines Unfalls in einer kerntechnischen Anlage im Auftrag des Betreibers einen Hilfsdienst aufzubauen und zu betreiben, um die Auswirkungen einzudämmen und zu beseitigen. Ein solcher Unfall hat sich in Deutschland noch nicht ereignet und ist sehr unwahrscheinlich.
Um ihren Auftrag erfolgreich umzusetzen, setzt die KHG auf einen Dreiklang aus Mensch, Technik und Ausbildung. Aktuell sind bei der KHG 22 hoch spezialisierte Fachleute beschäftigt. Darüber hinaus sind 140 speziell geschulte externe Fachkräfte an der Technik der KHG ausgebildet und in eine 24/7-Rufbereitschaft eingebunden. Die Gerätschaften und der Fuhrpark werden regelmäßig modernisiert und weiterentwickelt.
Gegründet wurde die KHG am 16. September 1977 mit Sitz in Eggenstein-Leopoldshafen bei Karlsruhe. Die BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH hält insgesamt 92,2 Prozent der Gesellschafteranteile an der KHG. Die weiteren Anteilseigner sind die Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen mbH (JEN, 6,6%) und die Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH (KTE, 1,2%).